Ein weiterer Schritt für den Anschluss Liebenwaldes, Kreuzbruchs und Zehlendorfs an die Heidekrautbahn: Wie der Landkreis Oberhavel heute mitgeteilt hat, beauftragt die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) eine Voruntersuchung zur Wiederbelebung dieses Streckenabschnitts. An den Kosten von 400.000 Euro beteiligen sich Oranienburg, Liebenwalde und der Landkreis.
Insbesondere Liebenwalde hat mit der Machbarkeitsstudie 2019 und der aktuellen Planung, einen P-&-R-Parkplatz zu bauen, bereits ordentlich vorgelegt. Sich nun geschlossen an der Voruntersuchung zu beteiligen, geht weit über eine Willensbekundung hinaus: Die Kommunen gehen hier gemeinsam mit der NEB ganz klar in Vorleistung.
Klar ist auch, dass die von Landrat Ludger Weskamp verkündete Vision, noch in diesem Jahrzehnt mit der Heidekrautbahn bis Liebenwalde zu fahren, nur gemeinsam mit dem Land Wirklichkeit werden kann. Entscheidend wird sein, dass das Projekt in den nächsten Landesnahverkehrsplan aufgenommen wird. Dafür werde ich mich gemeinsam mit meinen Kolleg*innen im Landtag, Nicole Walter-Mundt und Björn Lüttmann, weiter einsetzen.